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Südkorea ist der drittwichtigste Absatzmarkt für deutsche Produkte in Asien. Die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Südkorea haben sich stetig verfestigt. Dank des Freihandelsabkommen zwischen der EU und Korea 2011 können die allermeisten Produkte zollfrei ex- bzw. importiert werden. Durch ein umfassendes Netz von Freihandelsabkommen in Südkorea, zuletzt RCEP, ist Südkorea auch interessantes Sprungbrett in andere asiatische Länder.
Südkorea hat in der COVID-19 Pandemie ein sehr erfolgreiches Krisenmanagement betrieben und konnte hier seine Agilität unter Beweis stellen und Stärken im Bereich Digitalisierung (Contact Tracing & Testing) nutzen. Dennoch bleibt Koreas exportorientierte Wirtschaft nicht von den Pandemiefolgen verschont. Die Antwort der koreanischen Wirtschaftspolitik heißt "Korean New Deal". Das Regierungsprogramm sieht Investitionen in Höhe von über 121 Milliarden Euro bis 2025 vor. Der New Deal soll die Wirtschaft stärken und zugleich ehrgeizige Wachstumsziele in Bereichen der Hochtechnologie, Digitalisierung, Umwelt- und Klimaschutz sowie Arbeitsmarktsicherung realisieren.
Barbara Zollmann, Geschäftsführerin der AHK Korea, und Frank Robaschik, GTAI-Korrespondent in Südkorea, stellen die aktuelle wirtschaftspolitische Lage in Korea dar und werfen Schlaglichter auf einzelne Branchen im Rahmen eines Wirtschaftsausblicks. Außerdem wird die aktuelle Corona-Situation in Südkorea dargestellt, die durch konsequentes Management viel Freiraum für die Wirtschaft und Geschäftsreisen nach Korea lässt.
Diese Online-Veranstaltung der AHK Korea findet in Kooperation mit der Deutsch-Koreanischen Gesellschaft und den IHK-Korea Desks in Deutschland statt.